Einen Begegnungsort aufbauen

Kloster Dambeck ist ein wahrer Begegnungsort. Täglich kommen hier nicht nur die Menschen der Kommunität zusammen, sondern wir begegnen ganz natürlich auch vielen Besuchern, Nachbarn, Freunden, Helfern, Neugierigen uvm. Damit der Hof dafür geeignet bleibt und immer mehr wird, wollen wir den nächsten Schritt in Richtung Zukunft starten:

Eine Arbeitsstelle in Kloster Dambeck: Investieren in die Beziehungen vor Ort!

Diese praktische Arbeitsstelle soll vor allem die Begegnung im Blick haben und Zeit für Gespräche und Beziehungsarbeit beinhalten. Die wichtige handwerkliche Arbeit auf dem Hof und die Pflege der Anlage sowie die Arbeit mit den Tieren ist der Rahmen für die Beziehungsarbeit: Seelsorgerliche Begegnung und Begleitung von Menschen geschieht ganz natürlich bei der Arbeit, gerade da wo (junge) Menschen einige Zeit bei uns sind oder Nachbarn und Helfer auf den Hof kommen.

Wir sind dankbar, dass Benjamin Friesen diesen wichtigen Kontaktpunkt ausfüllen wird. Er hat viel praktische Erfahrung im Metallbau, im Bau und Sanierungsbereich sowie in der Landwirtschaft (v.a. mit Weidetieren). Seine kommunikativen und seelsorgerlichen Fähigkeiten bringt er schon seit über einem Jahr als Teil der Gemeinschaft hier ein. Angelina und Benjamin gestalten mit viel Herzblut die Zukunft von Kloster Dambeck mit.

Schon im ganzen vergangenen Jahr seines Freiweilligendienstes hier hat sich abgezeichnet, welches Potenzial sich auftut, wenn er seine Gaben in Vollzeit ins Klosterprojekt investieren kann. Wir glauben: Diese Investition in die Zukunft des Klosters lohnt sich!

Dankbar sind wir auch, dass wir einen Förderer haben, der für mindestens 3 Jahre etwa die Hälfte der Kosten abdecken wird. Die andere Hälfte müssen wir aus Spenden finanzieren. Wir wollen vertrauensvoll diesen Schritt gehen: Zum ersten Mal in der Geschichte nach der Wende wird es in Kloster Dambeck eine permanente Arbeitsstelle geben! Vielleicht auch mit Deiner Unterstützung?

Es geht nur gemeinsam

Jeden Tag stehen wir im Kloster und wissen, dass diese Aufgabe zu groß ist. Dennoch ist bereits in nur 16 Monaten sehr viel passiert! Und das geht nur, weil so viele von Euch uns unterstützen. Am wichtigsten ist uns Euer Gebet – gerade für den Beginn dieser neuen Phase unserer Arbeit im Kloster. Die größte Herausforderung ist es nämlich, mutig dranzubleiben, Gott in jedem Schritt zu vertrauen, Freude und emotionale Kapazität füreinander und die vielen Begegnungen zu haben.